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FLL Week 7/22



Am vergangenen Samstag haben die DeLaSalle Saints Ladies den letzten FLL Spieltag des Grunddurchganges absolviert. Im Happyland in Klosterneuburg konnte die Tabellenspitze souverän fixiert werden und erneut alle Spiele gewonnen werden. Damit beenden wir den Grunddurchgang ungeschlagen mit 16 Siegen!

Im ersten Spiel des Tages galt es sich erneut mit den Domzale Tigers zu messen. Nach einigen Schwierigkeiten im Hinspiel blickte man gespannt auf das zweite Aufeinandertreffen. Die Defense präsentierte sich von Anfang an top vorbereitet. Das Laufspiel und Double-Quarterback-System der Tigerinnen war diesmal keine Überraschung und konnte die Saints Defense nicht aus der Ruhe bringen. Die Offense der Sloweninnen schrieb keine Punkte an. Die Saints Offense rund um QB Saskia Stribrny (#10) trug den Ball drei Mal in die Endzone und besiegelte damit den ersten Sieg des Tages. Final Score: 19:2 (W).

(Punkte: 12P. Jess M. #84, 7P. Franny G. #18)

Nach einer kurzen Pause warteten die Amstetten Thunder Damen auf ihre Gelegenheit zur Revanche. Das Hinspiel war das allererste Spiel der Saison und konnte von den Saints Damen deutlich mit 40:7 gewonnen werden. Seither haben die Thunder Ladies allerdings groß aufgezeigt, sowohl die amtierenden Meisterinnen als auch Vizemeisterinnen zweimal geschlagen und sich an den zweiten Tabellenplatz gekämpft. Die Partie versprach spannend zu werden. Die Offense der Saints Ladies startete stark ins Spiel und konnte die ersten zwei Drives zu Punkten machen. Nach dem Ausfall von Starting Receiver Jess Macharia (#84) kam das Spiel jedoch etwas ins Stocken. Die Saints Defense, welche sich am Anfang ein paar Fehler erlaubte und den Amstettnerinnen die Gelegenheit bot die Führung zu übernehmen, war in der zweiten Halbzeit jedoch zur Stelle. Die Damen aus Niederösterreich konnten fortan immer gestoppt werden. Kurz vor Ende des Spieles, die Thunder Ladies immer noch in Führung, fing Saskia Macharia (#9) eine spielentscheidende Interception, welche unsere Offense mit auslaufender Uhr noch einmal in perfekte Feldposition brachte. Diese Chance das Spiel noch zu drehen, nahm die Offense dankend an. QB Sassi hat die kleinsten Fenster getroffen und Widereceiver Franziska Glaser (#18) hat die letzten zwei wichtigen Catches des Spieles gemacht. Ausgleichender TD-Catch und Gamewinning Extrapunkt. Final Score: 21:20 (W).

(Punkte: 12P. Jess M. #84, 8P. Franny G. #18, 1P. Alba G. #31; Interceptions: 1x Saskia M. #9)

Das letzte Spiel des Grunddurchgangs wurde gegen die amtierenden Meisterinnen absolviert. Die Indians Damen waren diesmal deutlich stärker besetzt als in der ersten Begegnung und hofften auf einen siegreichen Saisonabschluss. Die Saints Offense zeigte sich nach zwei verhältnismäßig low-scoring Spielen jedoch wieder von bester Seite und verwandelte jeden Ballbesitz zu Punkten. Besonders hervorzuheben an diesem Spieltag WR Alba Gumbardhi (#31) – konstante Catches, konstante Yards und 20 Punkte im Spiel gegen die Indianerinnen. Auch die Defense spielte ein starkes Spiel. Mehrere kleine Fehler führten zu Big Plays der Klosterneuburgerinnen – die Kontrolle über das Spiel gaben die Saints Ladies jedoch nie aus der Hand. Damit konnte der Sack zugemacht und auch das letzte Spiel der Saison mit einem Sieg beendet werden. Final Score: 41:20 (W).

(Punkte: 20P. Alba G. #31, 13P. Franny G. #18, 7P. Claudia F. #39, 1P. Liz B. #11)

Nach 16 Spielen und 4 Monaten FLL blicken wir nun auf eine Perfect Season zurück. Um Déjà-vus zu verhindern wird das Feiern aber noch ein paar Wochen aufgeschoben. In zwei Wochen findet das Halbfinale statt und wer die Saints Ladies bzw die FLL in den letzten Jahren verfolgt hat weiß, in den Play Offs gelten andere Regeln. Kein Tabellenplatz hat Aussagekraft, keine Siegesserie verspricht weiteren Erfolg. Das heißt, es gilt die nächsten zwei Wochen zu nutzen, zu analysieren, zu trainieren und härter denn je zu arbeiten. Let’s get to work!

Next Gameday: Semifinals @ Ravelin 13:45 vs Tigers/Vikings/Indians

Die folgenden Fotos wurden uns von Flag Austria zur Verfügung gestellt.

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Die folgenden Fotos wurden uns von Flag Pics zur Verfügung gestellt.

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FLA Week 7/22



Am 10. September fand der vorletzte Spieltag einer sich dem Ende zuneigenden FLA Season statt. Beim ersten Auftreten der FLA in St.Valentin standen den Saints die Vienna Constables, die Styrian Studs und die Klosterneuburg Indians gegenüber. Vorne Weg, muss den Veterans, als Veranstalter, zu einem großartigen Ambiente gratuliert werden, welches alle Stückerl spielte.

Im ersten Spiel sollte der letzte Zweifel am Klassenerhalt beseitigt werden und ein Sieg gegen die Vienna Constables eingefahren werden. Untypischer Weise, für die Saints Offense, marschierten die Wide Reciever und Center Flo Starzengruber kontinuierlich übers Feld und nutzten die Freiräume auf dem etwas ramponierten Geläuf für einen erfolgreichen Drive. Abgeschlossen wurde dieser mit dem ersten TD-Catch an diesem Tag von Ben Fibi. Der anschließende Extra Punkt erhöhte die Führung auf 7:0. Sichtlich überrascht vom guten Start der eigenen Offense, wollte die Saints Defense keine Zweifel aufkommen lassen und stoppte trotz zahlreicher Ausfälle den ersten Drive des Gegners, bevor dieser noch über die Hälfte des Spielfeldes gelangen konnte. Nun stellte sich für die Zuseher die bange Frage, ob es der WR-Crew gelingen würde den guten Start in das Spiel fortzusetzen und die Führung auszubauen. Chris Willert, Stefan Steinwender und Co ließen in der Hälfte keinen Zweifel aufkommen und keine Bälle den Boden berühren. So kam es wie es kommen musste und Chris Willert erhöhte mit dem zweiten Score der Offense auf 14:0. Die Saints Defense schien ebenfalls am Spielverlauf Gefallen gefunden zu haben und stoppte den Gegner dieses Mal nach dem Erreichen des ersten First Downs in der eigenen Hälfte. So konnte es weitergehen und die Spielfreude der Saints führte zu einem Halbzeitscore von 28:7.

In der Halbzeit wies vor allem Defense-Captain Simon Kloiber darauf hin, dass wenn den Saints 28 Punkte in einer Hälfte gelingen konnten, der Gegner ebenfalls in der Lage wäre so oft anzuschreiben und dass in Folge dessen die Konzentration und der Wille das Spiel siegreich zu beenden hochgehalten werden mussten. Zwar musste die von Ausfällen geprägte D den Gegner öfters scoren lassen, als in der ersten Hälfte, doch in den entscheidenden Momenten waren die Jungs am Feld der gewohnt sicherere Rückhalt. Endlich, ist man nach dem Verlauf der bisherigen Saison gewillt zu sagen, konnte die Offense auf diesen sicheren Rückhalt aufbauen und so stand am Ende mit dem Ergebnis von 49:25 der fixierte Klassenerhalt fest.

(Scores: Ben Fibi 2 TDs+1 EP, Flo Starzengruber 3 EPs, Chris Willert 3TDs +2 EPs, Simon Kloiber 2 TDs +1EP; Sack Chris Willert)

Nach einem Spiel Pause warteten auf die Saints die Styrian Studs, welche im ersten Aufeinandertreffen in “Süd-Graz” nur knapp das Spiel für sich entscheiden konnten. Die Saints waren also top motiviert dem überzeugenden Spiel 1 des Tages den zweiten Sieg folgen zu lassen.

Die Studs gewannen den Coin-Toss und entschieden sich, etwas Untypische für die Liga, mit der Offense zu starten. Der gegnerische QB und seine Reciever werden sich in der Retrospektive des Spiels vielleicht noch einmal fragen, ob die Entscheidung richtig getroffen wurde. Captain Kloiber unterstützt von Alex Willert, Wolfgang Fessler, Michael Prohaska und einem rotierenden Blitzer-Duo C. Willert und Stefan Steinwender sorgten dafür, dass die Studs mehr Mühe hatten über das Feld zu kommen, als ihnen wohl lieb gewesen war. Trotz eines erspielten First Downs, kam es wie es kommen musste und die Saints Defense verhinderte einen Score des Gegners. Die Vorlage zur ersten Führung des Spiels wurde der Saintsoffense wieder einmal auf dem Silbertablett serviert. Den Rochaden des Gegners zum Trotz fand der QB regelmäßig seine Anspielstationen und gab ihnen auch immer wieder die Möglichkeit YAC (Yards after Catch) zu sammeln. Kurz vor Endzone angekommen wurde der Saintsleuchtturm Ben Fibi in eben dieser gefunden und die Führung zum 6:0 verbucht werden, welche durch Chris Willerts EP noch erhöht wurde. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen den beiden Teams, in welchem jede Kleinigkeit den Ausschlag geben hätte können. Beinahe wäre das Pendel stark in Richtung der Saints ausgeschlagen, doch eine unglaublich athletische INT von Alex Willert wurde leider von den Refs (kein Vorwurf, war wirklich eine verdammt enge Gschicht!) negiert. So kamen auch die Studs zu ihren ersten Punkten. Der enge Spielverlauf sorgte dafür, dass die Saints zur Halbzeit nur auf Grund der verwandelten Extrapunkte mit 20:18 in Führung waren. Es war also alles für einen Nailbiter angerichtet und die Zuschauer, welche immer zahlreicher ins Stadion pilgerten, sollten nicht enttäuscht werden.

Auf Grund der Coin-Toss Entscheidung starteten die Saints mit dem Ball in die zweite Hälfte. Angetrieben durch die bis dato gezeigte Leistung wurden die Bälle, wie reife Äpfel von Bäumen, aus der Luft gepflückt und in Raumgewinn umgewandelt. Den goldenen Apfel, also den TD-Catch, pflückte sich Michael Prohaska aus der Luft und baute damit die Führung der Saints weiter aus. Doch die Styrian Studs ließen sich nicht abschütteln und verkürzten ihrerseits, zwar mit einigen Problemen aber am Ende doch auch wieder souverän, um 6 Punkte. So stand es kurz vor den letzten zwei Minuten des Spiels 34:32 für die Saints, mit der Möglichkeit die Führung erneut auszubauen. Doch die Styrian Studs stehen nicht um sonst am oberen Ende der Tabelle und die steirische D sorgte mit einer Deflection beim vierten Versuch zum dringend notwendigen Stand. Es lag nun also leider wie viel zu oft aus Saintssicht, an der Defense den Sieg in trockene Tücher und damit nach Hause zu bringen. Die Herren in Tangaroa und Gold wehrten sich „kratzend und beißend“ und sorgten dafür, dass die Studs jeden ihrer acht Versuche ausspielen mussten, doch am Ende gelang der gegnerischen Offense der entscheidenen Spielzug zur Führung von 38:34. Da ein EP nur einen Punkt bringen würde und ein Saints TD diesen obsolet gemacht hätte gingen die Studs für 2 Punkte und mussten sich bei diesem Versuch jedoch den Saints geschlagen geben. Ungefähr eine Minute Spielzeit fanden die Jungs der Offense noch auf der Spieluhr vor, als sie den Ball erhielten und einen letzten Angriff auf den Sieg in diesem Spiel starteten. Die ersten zwei Versuche des neuen Drives gingen noch ordentlich daneben, nur um mit den Versuchen drei und vier das notwendige erste First-Down zu erhalten. Da noch genügend Zeit auf der Uhr war versuchten die Saints mit Laufspielzügen die Uhr zu „melken“. Nun ging es in die entscheidenden Sekunden des Spiels. Überzeugt von seinen Recievern gab QB Huber den hoffentlich letzten Spielzug aus. Down, Set, Hut… Snap klappt, Dropback gelingt… Reciever sprinten los, laufen sich frei… der Ball fliegt… Stoßgebete werden gen Himmel gesandt… und Chris Willert fängt in der hinteren Endzone den Ball zur erneuten Führung der Saints!!! Noch etwas mehr als 20 Sekunden auf der Uhr, aber die Defense hält die Endzone sauber und die Saints gewinnen mit 40:38 gegen die Styrian Studs!!! Was für ein Spiel, was für eine Leistung des gesamten Teams!!!

(Scores: Ben Fibi 3TDs +2EPs, Chris Willert TD +EP, Michi Prohaska TD, Simon Kloiber TD, Stefan Steinwender EP, INT: Simon Kloiber)

Gleich im Anschluss und nach nur einer sehr kurzen Pause stand das Spiel gegen die Klosterneuburg Indians am Plan. Trotz der Strapazen der beiden vergangenen Spiele waren die Saints gewillt im dritten Spiel den ebenso dritten Sieg einzufahren. Im Gegensatz zu früheren Begegnungen konnten die Saints, dank der Defense, lange mit den Indians mithalten. Zur Halbzeit führten die Klosterneuburger mit 19:6. Nach der Halbzeit konnte jedes Team noch einmal in die gegnerische Endzone gelangen, so dass sich der Abstand zwischen den Teams nicht mehr veränderte und zu dem Endergebnis von 13:25 führte.

(Scores: 2 TDs +EP Chris Willert; INT: Michael Prohaska)

Am Ende des Tages, konnten sich die Saints bei einem herrlichen Football-Event, Gratulation an die Veterans, über zwei wichtige und richtig gut erspielte Siege freuen. Nächste Woche kommt es wohl am Sonntag zum letzten Auftreten dieses Jahr, da die Play Off Chancen (auf Grund der leider sehr schwachen Hinrunde) nur mehr theoretischer Natur sind. See you in Klosterneuburg!

Die folgenden Fotos wurden uns von Peter Willert zur Verfügung gestellt.

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FLA Week 6/22



Nach einer langen Sommerpause fand am Sonntag, den 28. August, der erste FLA Spieltag der zweiten Saisonhälfte statt. Die Herren in Tangaroa und Weiß standen nach dem bisherigen Saisonverlauf schon etwas unter Druck und wussten, dass gegen die Honeybees und die Trauner Steelsharks unbedingt etwas zählbares mit nach Hause bringen mussten.

Im ersten Spiel gegen die Honigbienen aus Wien startete die Offense um QB Huber wieder einmal mit einem Stotterstart, der zwar zwei First Downs brachte aber vor der gegnerischen Endzone jeweils aufgehalten wurde. Wie so oft konnten sich die Herren der Offense aber auf die bärenstarke D verlassen. Um der Offense den Rücken freizuhalten pickten die Herren um Captain Kloiber den gegnerischen QB insgesamt DREI Mal (in vier Drives) und schufen so den Grundstein für eine am Ende knappe Pausenführung, zum Halbzeitstand von 14:7.

Nach der Pause entwickelte sich ein enges Spiel bei dem die Offensereihen beider Teams zunächst die Oberhand behalten sollten. So konnten die Honeybees zunächst auf 13:14 verkürzen, nur um wenig später den TD zum 21:14 hinnehmen zu müssen. Kurz vor dem Ende führten die Saints mit 28:21. Es lag an der Defense den Sieg in trockene Tücher zu bringen und die Endzone zu verteidigen. Durch geschicktes Playcalling und tolle Receptions der gegnerischen WRs summten die Bienen übers Feld und schlussendlich auch in die Endzone zum Zwischenstand von 27:28. Da beiden Teams ein Unentschieden wenig bringen würde, gingen die Honeybees „All In“ und suchten mit einer Two-Point Conversion die Entscheidung. Zum Glück der Saints ging diese daneben und der dritte Sieg in der Rückrunde war auf dem Konto der Saints zu verbuchen.

(TDs: #88 Flo Starzengruber 2, #29 Sebastian Rihl 2, EPs: #88 Flo S., #15 Stefan Steinwender, #85 Ben Fibi 2; INTs: #3 Michael Prohaska, #28 Alex Willert, ‚#25 Manuel Plaschka)

Gleich im Anschluss musste der ergebnistechnische Aufwärtstrend gegen die Steelsharks bestätigt werden, waren die Trauner doch das einzige Team, gegen das die Saints in der Hinrunde gewinnen konnten. Doch seit dem ersten Aufeinandertreffen am ersten Spieltag, entwickelten sich die Seasonverläufe der beiden Teams diametral. Während die Herren aus Wien sich am Ende der Tabelle wiederfinden, befinden sich die Oberösterreicher im oberen Mittelfeld und in Reichweite der Playoff Plätze. Einem spannenden Spiel stand also nichts im Weg.

Die Saintsoffense startete wieder mit dem ersten Angriff, welchen sie zwar wieder mit einem First Down verlängern konnten, aber auf Grund von Eigenfehlern und Strafen nicht mit Punkten abschließen konnten. Den Traunern gelang hingegen gleich mit dem ersten Drive ein Score inklusive Extrapunkt. Somit waren die Saints gefragt nachzuziehen. Wie schon im ersten Drive gelang zuerst das First Down, doch dieses Mal gelang es den Recievern auch den punktemäßigen Schlusspunkt mit einem TD zu setzen. Angefeuert von einer klickenden Offense machte die Defense dem Gegner das Leben schwer und bestrafte den ersten Fehler des gegnerischen QBs mit einem Pick. Alex Willert, mit seiner zweiten TagesINT, brachte die Saints nicht nur wieder zurück in Ballbesitz, sondern auch mit einem weiten Return in ausgezeichnete Feldposition. Diese Vorlage nutzte Sebastian Rihl zu einem weiteren Score und der ersten Führung der Wiener. Von nun an entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Auf die Führung der Saints folgte der Ausgleich der Trauner kurz vor der Two Minute Warning. Innerhalb der letzten zwei Minuten bekamen die Saints also ein weiteres Mal den Ball. Mit der Chance auf die neuerliche Führung führte der QB der Saints seine Reciever übers Feld. Die Anspielstationen Willert C., Flo Starzengruber, Sebastian Rihl und Ben Fibi sorgten für den notwendigen Raumgewinn und sorgten dafür dass die Saints Sekunden vor Pausenbeginn neuerlich in Führung gehen konnten. Wer geglaubt hätte, dass sich die Steelsharks nun mit dem Angriffsrecht der zweiten Hälfte zufrieden geben würden und nach der Pause erst den Ausgleich suchen würden, folgte einer falschen Fährte. Mit präzisen Pässen gutem Zeitmanagement und einem letzten finalen Play, welches durchaus Anerkennung verlangt, gelang dem Gegner noch vor der Pause der Ausgleich.

In der Halbzeit wurde der zunächst zaghafte Regen etwas intensiver was beide Teams noch nicht sonderlich aus dem Tritt bringen sollte. So endeten die ersten beiden Drives der Teams jeweils in der gegnerischen Endzone. Mit Fortlauf der zweiten Hälfte und der steigenden Spannung nahm auch die Intensität des Regens zu. So merkte man beiden Teams an, dass die Witterungsbedingungen immer mehr zum Faktor wurden. Trotz der widrigen Bedingungen gelang der Gegner noch ein Mal in die Endzone und somit wieder in Führung. Doch auf der Gameclock war noch ausreichend Zeit um einen letzten Versuch zu starten das Ruder rumzureißen. Die Saints kamen bis knapp an die Mittellinie, doch scheiterten beim Versuch das First Down zu erreichen. So lag der Sieg für die Trauner Steelsharks zum Abholen bereit.

(TDs: #29 Sebastian Rihl 3, Chris Willert; EPs: #29 Rihl Sebastian, #85 Ben Fibi 2; INTs: #28 Alex Willert)

Am 10ten September findet der erste FLA Spieltag in St Valentin statt, bei welchem die Saints gegen die Vienna Constables, die Styrian Studs und die Klosterneuburg Indians versuchen werden die kleine Chance auf die Play Offs am Leben zu halten.

Die folgenden Fotos wurden uns von Peter Willert zur Verfügung gestellt.

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FLL Week 5/22



Die lange Sommerpause ist vorbei und die zweite Hält der FLL Saison hat begonnen. Am vergangenen Sonntag, 21.08.2022, trafen die DeLaSalle Saints gleich im ersten Spiel auf die Damen der Vienna Constables. Das Hinspiel dieser zwei Teams war ein spannender Thriller der schlussendlich klar zu Gunsten der Saints Ladies endete (Score 34:18). Auch diesmal war klar, dass das Spiel hart um kämpft sein wird und beide Teams ihre beste Performance aufs Feld bringen wollen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten auf beiden Seiten des Balles gewannen die Saints Damen die erste Halbzeit nur um einen Punkt (Stand 13:12). Die Offensive der Saints startete die zweite Halbzeit mit Ballbesitz und konnte schnell zu gewohnter Stärke zurückfinden und weitere Punkte ans Scoreboard bringen. Durch eine Interception von Defense Captain Sophie Spitzer (#17) war die Offense erneut in guter Feldposition und erweiterte dem Abstand zu einem 2-Score-Game. Blitzerin Helena Bachler (#64) zeigte in diesem Spiel groß auf und sackte Quarterback der Costables drei mal – the pressure was real! Die Constables Offense konnte noch einen TD nachlegen, den Vorsprung jedoch nicht mehr einholen. Final Score: 33:19 (W).

(Punkte: 13P Steffi S. #42, 12P Jess M. #84, 7P Alba G. #31, 1P Franny G. #18; Interceptions: 1x Sophie S. #17; Sacks: 3x Helena B. #64)

Im direkten Anschluss trafen die Saints Ladies erstmals auf das neu gegründete Team der Schwaz Hammers. Die Schwazerinnen mussten die Hinrunde leider absagen, weshalb es heuer bei dem einmaligen Aufeinandertreffen bleiben muss. Jessica Macharia (#84) eröffnete das Spiel in dem sie ein Cheat fing und den Ball volé bis in die Endzone trug. Nach diesem schnellen Start stolperte die Saints Offense in den nächsten Drives über kleine Unstimmigkeiten bevor der Ball wieder ins Rollen kam und Punkte ans Scoreboard gebracht wurden. In der Zwischenzeit leistete die Saints Defense ausgezeichnete Arbeit. Hervorzuheben hier vor allem Eva Krancan (#74) die den ersten Pick6 der Saison fangen und retournen konnte. Final Score: 47:0 (W).

(Punkte: 19P Jess M. #84, 12P Eva K. #74, 7P Steffi S. #42, 8P Franny G. #18, 1P Sophie S. #17; Interceptions: 1x Eva K. #74, 1x Sophie S. #17)

Das letzte Spiel des Tages ging gegen die Vienna Vikings vonstatten. Die Offense rund um Saskia Stribrny (#10) zeigte erneut was in ihr steckt. Mit Ausnahme des ersten Drives konnte kein Versuch gestoppt werden. Das Spiel war zu Beginn knapper als es uns lieb war, durch einen starken Pick6 von Jessica Macharia (#84) konnte der Abstand jedoch auf ein 2-Score-Game erhöht werden. Dieser Motivations-Push half der Saints Defense upzusteppen und keine weiteren Punkte der Wikingerinnen zuzulassen. Final Score: 19:43 (W).

(Punkte: 24P Steffi S. #42, 12P Franny G. #18, 6P Jess M. #84, 1P Alba G. #31; Interceptions: 1x Jess M. #84)

Der nächste FLL Spieltag findet am 27.08 in Amstetten ohne Saints Ladies statt. Wir nutzen diese Bye-Week und die nächsten 3 Wochen bis zum letzten Grundurchgangsspieltag für Feinschliff und optimale Vorbereitung auf die bevorstehende Primetime. Wer die FLL verfolgt weiß, die Playoffs zählen – was bis dahin geleistet wurde ist schnurz-pieps-egal. Jetzt heißt‘s vuigas!

Die folgenden Fotos wurden uns von Flag Austria zur Verfügung gestellt.

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