FLA Week 7/21



Nach der Sommerpause freute sich unsere FLA-Mannschaft auf seine letzten beiden Regular-Saison-Games. Unsere Ausgangssituation war überaus gut, da wir mit nur einem Sieg den Wild-Card-Spot und somit auch unsere fünfte Playoff-Teilnahme in Folge fixieren hätten können.

Das motivierte Herrenteam startete auch gut in das erste Spiel gegen die Spartans, verlor aber im Laufe des Spieles den Anschluss und musste sich relativ deutlich mit 19:27 geschlagen geben.

Auch im zweiten Spiel gegen die Steelsharks konnten wir im ersten Drive gleich Punkte erzielen und den Gegner stoppen. Der weitere Spielverlauf war von unnötigen Eigenfehlern geprägt und so entwickelte sich ein knapper Schlagabtausch. Schlussendlich waren wir leider nicht in der Lage, ein letztes First-Down zu erzielen und die Steel Sharks konnten in letzter Sekunde das Spiel mit 34:37 für sich entscheiden.

Wir sind natürlich überaus enttäuscht darüber, wie die Saison zu Ende ging. Nur wenige Punkte trennten immerhin den 3. bzw. 4. Platz vom 7. Platz im Grunddurchgang. Nichtsdestotrotz dürfen wir nicht vergessen, was während der Saison alles geleistet wurde. Wir hatten eine gute Vorbereitungsphase, in der wir unsere Rookies erfolgreich ins Team integrieren konnten. Wir sind sehr stolz, dass diese ihre Chance nutzen und erste FLA-Erfahrungen sammeln konnten. Wir sind gespannt, wie wir unser Team auch nächste Saison weiterentwickeln können und sind ready for more!

Die folgenden Fotos wurden uns von Alexander Willert zur Verfügung gestellt.

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FLA Week 6/21



Nach dem letzten geschichtsträchtigen Spieltag mit dem ersten Sieg gegen die Indians in der Geschichte der Saints, fand am vierten Juli der letzte FLA Spieltag vor der Sommerpause statt. In Linz galt es die zu Letzt gezeigten Leistungen zu bestätigen und in zwei Spielen zu zeigen, dass das vor Saisonbeginn gesetzte Ziel, die Playoff-Teilnahme, durchaus aus eigener Kraft zu erreichen sein wird.

Gegen die Honeybees und die Graz Beavers galt es den Aufwärtstrend zu bestätigen und trotz einiger Verletzten und beruflich verhinderter Spieler die letzten Kraftreserven zu mobilisieren und die hervorragende Ausgangslage Gold anzustreichen.

Gleich vorne Weg, Defense Captain Xaver Klemenschits konnte seine unglaubliche Coin-Toss Siegesserie fortsetzen und besitzt weiter eine blütenweiße Weste. Angestachelt von dieser Topleistung stoppte die Defense rund um Captain Xaver die Bienenoffense gleich im ersten Drive und legte das Angriffsrecht in die Hände des Saints Quaterbacks und seiner Wide Receiver Crew. Chris Willert, Ben Fibi, Flo Starzengruber, Christoph Lenz zündeten mit Hilfe der Kärntner Allzweckwaffe Simon Kloiber ein Feuerwerk, dass Stefan Cox im fernen Amerika die Feiern zum Independence Day vergessen hätte lassen, wenn dieser Spieltag übertragen worden wäre. Die Honeybees Defense wusste gar nicht was mit ihr passierte, so fokussiert liefen die WRs ihre Routen, fingen die Bälle, marschierten übers Feld und konnten jeden Drive in der ersten Hälfte in Punkte verwandeln. Doch nicht nur in der Offense griff ein Rädchen ins andere, auch unsere D-Unit zeigte eine makellose Leistung und es konnte jeder Drive gestoppt werden. Zur Halbzeit führten die Saints mit 19:0, da der Extrapunkt zwei Mal nicht konvertiert werden konnte. In der Halbzeitansprache wurde der Fokus darauf gelegt, dass die bis dato gelieferte Leistung bestätigt werden muss und das ein Spiel immer aus zwei Hälften besteht. In der „Saints“-Hälfte (copyright Alexander Huber) legte die Offense los wie die Feuerwehr und scorte auch mit dem ersten Drive in der zweiten Hälfte. Trotz einer überaus intelligenten Blitzleistung der Quidittch-Legende, Georg Aigner, konnten auch unsere Gegner das erste Mal anschreiben und einen TD verbuchen. Aber die Aufholjagd der Bienen konnte kaum ins Laufen kommen, da die Saintsoffense Drive um Drive in der Endzone beendete und einen ungefährdeten Sieg verbuchen konnte. Neben einer Interception von Philipp Klatzer konnten fast alle WR einen Score verbuchen und somit wurden die Bienen mannschaftlich geschlossen 39:12 geschlagen.

Gleich anschließend an diese Demonstration der Saintspower stand das Spiel gegen die Graz Beavers am Schedule. Von Anfang an bahnte sich ein spannender Schlagabtausch auf Augenhöhe an. Die Grazer konnten ihren ersten Drive, trotz einiger Mühen, erfolgreich abschließen und sorgten so für den ersten Rückstand der Saints an diesem Spieltag. Doch auch dieser „ungewohnte“ Umstand beeindruckte den WR-Corps nicht und so wurde schnell der Ausgleich besorgt. Gleich im nächsten Drive der Beavers gab es den ersten Momentum-Swing und unser DB Alex Willert pickte den Ball aus der Luft und sorgte für den ersten Turnover des Spiels. Den zweiten Drive konnten die Saints in der Hälfte des Gegners beginnen. Die logische Folge , war der Ausbau der Führung durch die Saintsoffense, welche an diesem Spieltag kaum zu stoppen war und beinahe jeden Drive in Punkte umwandelte. Kurz vor der Halbzeit konnten die Biber an der Führung der Saints knabbern und verkürzten auf 19:14. Die „Saints“-Hälfte begann unsere Offense mit einem erneuten Score und zusätzlichem Extrapunkt, welchem jedoch beinahe postwendend ein Grazer Touchdown folgte. Im Anschluss daran folgte etwas, was an diesem Tag bis dato noch nicht passiert war. Auf Grund eines fallengelassenen Balles und einigen Missreads des QBs, wurde die Offense zum ersten und einzigem Mal an diesem Tag gestoppt. Diese Gelegenheit ließen sich die Biber nicht entgehen und scorten einen TD, welcher den Ausgleich bedeutete. Die Saintsdefense konnte jedoch den anschließenden Extrapunkt verhindern. Innerhalb der letzten zwei Minuten der zweiten Hälfte marschierten die Saints WRs ein letztes Mal über das Feld und holten sich die Führung zurück. Allerdings konnte der Extrapunkt nicht verwertet werden und die Defense musste die knappe Führung verteidigen. Das erste First Down konnten die Beavers noch erreichen, doch in der eigenen Hälfte hielt das Bollwerk der Herren Aigner, Klemenschits, Kloiber, Klatzer und Alex Willert stand und der zweite Sieg an diesem Tag konnte mit der Victory-Formation fixiert werden.

Nach diesem spannenden und sehr erfolgreichen Spieltag gehen die Saints mit einer Bilanz von sieben Siegen und Sieben Niederlagen in die Sommerpause, mit der Möglichkeit am letzten Regularseason-Spieltag die Playoffteilnahme aus eigener Kraft zu fixieren. Positiv hervorzuheben ist neben der Leistung der arrivierten Stammkräfte der unerbittliche Einsatz der Helden aus der zweiten Reihe wie Georg Aigner, Christoph Lenz, Richie Kogleck und Christoph Freystetter, die abermals wichtige spielerische Akzente setzen konnten. Wir sehen uns nach der Sommerpause zum letzten Spieltag in Wien!

Die folgenden Fotos wurden uns von Alexander Willert zur Verfügung gestellt.

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FLA Week 5/21



Am vergangenen Sonntag, den 20. Juni, fand in Kainbach bei Graz der fünfte Spieltag der aktuellen FLA Saison statt. An dem bis dato heißesten Wochenende des Jahres sollten die Herren aus der Donaustadt (Strebersdorf natürlich immer in ihren Herzen) Geschichte schreiben… doch alles der Reihe nach.

Im ersten Spiel des Tages wartete auf das Herrenteam der Serienmeister aus Klosterneuburg. Gegen die Indians gab es in der achtjährigen FLA-Historie der Saints immer nur wenig zu holen – bis jetzt. Ganz nach dem vielbesagten Casino-Sprichwort „neues Spiel – neues Glück“, gingen unsere Herren frohen Mutes und voller Tatendrang in dieses Spiel.

Noch vor dem ersten Snap, gelang es unserem Defense Captain, Xaver Klemenschits, seine unglaubliche Coin-Toss-Sieges-Serie auszubauen. Im neunten Spiel gewannen die Herren den neunten Münzwurf und so durfte unsere bärenstarke Defense das Spiel eröffnen. Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und unsere starting Defense machte es dem amtierenden Staatsmeister schwer, über das Feld zu marschieren. Vorne gelang es unserem Star-Blitzer, Philipp Klatzer, immer wieder immensen Druck auf den gegnerischen Quaterback aufzubauen, um diesen in seiner Progression zu behindern und zu schnellen Entscheidungen zu zwingen. Dahinter bauten sich auf den Corner-Positionen Alexander Willert und Felix Parthl auf, welche an ihren Gegenspielern klebten wie geschmolzener Käse am Patty eines schmackhaften Cheeseburgers, welchen man bei den vorherrschenden Temperaturen ruhig neben dem Feld hätte grillen können. Hinter diesem dynamischen Duo wartete auf eines der stärksten und ausgewogensten Receiver-Corps der Liga eines der wohl (bei den Gegnern) unbeliebtesten Saftey-Gespanne, Simon Kloiber und der schon genannte Defense Captain Xaver. (Anmerkung des Autors: Deswegen unbeliebt beim Gegner, weil verboten gut und unglaublich giftig 😉) Aufbauend auf einer starken Defenseleistung zeigten auch die Jungs in der Offense von Anfang an, dass an jenem Tag voll mit ihnen zu rechnen war. Angeführt von den pfeilschnellen Wideouts Chris Willert und dem Rookie Bernhard Banovits, konnten die Saints der Defense des Gegners enteilen und mit einfachen Spielzügen viel Raumgewinn erzielen. Komplettiert wurden die beiden Pfitschipfeile von Center Flo Starzengruber und Ben Fibi, welcher sich des Öfteren in der ungewohnten Position des Slot-Receivers wiederfand und so Umstellungen beim Gegner erzwang, welche von QB Alex Huber ein ums andere Mal genutzt werden konnten. Durch die soliden Auftritte der beiden Units konnte das Spiel in der ersten Hälfte eng gehalten werden und man ging auf Grund einer verpassten 2Point-Conversion mit einem kleinen Rückstand (19:21) in die Pause.

Die zweite Hälfte, die vom QB oft als „Saints-Hälfte“ bezeichnet wird, sollte es in sich haben und an Spannung kaum zu überbieten sein. Doch der Start verlief für die Offense äußerst holprig. Missreads, fallengelassene Bälle und Umstellungen in der Indians Defense führten zu einem allzu schnellen 4th and out. Doch die Verteidigung hielt das Team im Spiel und ließ über die ganze zweite Hälfte nur mehr unglaubliche SIEBEN Punkte zu. Gepusht von dieser Leistung blieben die Angriffsbemühungen der Saints fokussiert. Zielgerichtet und im notwendigen Falle auch ein wenig vom Glück verfolgt. So gelang es, zuerst den Rückstand zu verkürzen und innerhalb der letzten zwei Minuten des Spieles, durch Rookie Bernhard Banovits erstmals in Führung zu gehen. Allerdings blieb den Indians noch genug Zeit, um einen letzten Angriffsversuch zu lancieren. Die Defense auf dem Feld und die Offense als lautstarker Support waren nun gefragt, sich entgegenzustellen und Geschichte zu schreiben. Der Defense gelang es sich dem ersten First-Down der Indians über die eigene Hälfte bis zum vierten Versuch aufzubäumen und bis dahin zu verhindern. Doch ein gekonnter Double QB Spielzug der Indians holte ihnen neue vier Versuche bei weniger als einer Minute verbleibender Spielzeit. Alles war angerichtet für einen Nailbiter und das Publikum sollte nicht enttäuscht werden. Erst mit dem vierten Versuch und nur noch 2 Sekunden Spielzeit auf der Uhr gelang es den Indians, positive Yards über einen Run zu erzielen, welcher in einer Kollision kurz vor der Endzone endete – no score, Saints win.

Es war geschafft… die Saints gingen erstmals in ihrer Geschichte als Sieger gegen die Indians vom Feld. Einer unglaublichen Leistung wurde mit diesem ersten W die Krone aufgesetzt. Vor allem bei unserem QB, der endlich seinen weißen Wal erlegt hat, wird dieser Sieg immer einen sehr besonderen Platz einnehmen.

Nach so einem hochemotionalen Spiel wartete auf die Mannen aus Wien eine kurze Pause und die Gewissheit, gegen die Spielgemeinschaft Spartans/Vikings nachlegen zu müssen, um den eben errungenen Sieg zu veredeln.

Wieder gelang es dem Defense Captain, diesmal als passiver Part und offenbar durch urbanen Voodoo gestärkt, den Coin-Toss zu gewinnen und die Serie auf 10:0 auszubauen. Wieder entschieden sich die Unit Captains dafür, das Angriffsrecht abzugeben und zuerst mit der Defense zu starten. Angeführt vom ehemaligen Saints-Coach, Devin Adkins, spielten sich die „Sparkings“ über das Feld und gingen mit dem ersten TD des Spiels in Führung. Durch gut getimte Angriffe der Saints gelang aber ebenso schnell der Anschluss-TD. Es begann wieder ein Schachspiel auf dem ausgedörrten „Grün“ auf Augenhöhe. Gegen Ende der ersten Hälfte konnten sich die Sparkings über einen Pick in der Hälfte der Saints einen leichten Vorteil verschaffen und gingen in weiterer Folge mit zwei Scores in Führung. Doch konnte unsere Offense aufgrund einer sehr soften Prevent-Verteidigung der Gegner den Ball mit wenigen Tausendstel auf der Uhr noch ein Mal in die gegnerische Endzone bringen und den Rückstand verkürzen.

Die Halbzeitansprache fiel kurz und knackig aus. Hauptaugenmerk auf Konzentration, Fehler vermeiden und daran denken, dass die zweite Hälfte „UNSERE“ Hälfte sei. Die Vorgaben der Captains wurden umgehend umgesetzt: die Saints konnten die Partie drehen und kurz vor Schluss mit acht Punkten in Führung gehen. Der Extrapunkt zum letzten TD konnte leider nicht verwertet werden und so bekam der Gegner wieder eine Chance, den Saints einen Strich durch die Rechnung zu machen. Die Helden des vorigen Spiels konnten zwar nicht den TD, sehr wohl aber die Two-Point-Conversion der Gegner verhindern. Laut Game-Clock trennte die Saints nur noch ein First Down vom heißersehnten Sieg. Kurz und bündig: den Herren rund um Center Florian Starzengruber gelang es, den Ball erfolgreich zu bewegen, das siegbringende First Down zu erzielen und so den zweiten Sieg des Tages zu besiegeln (34:32).

Nach zwei so erfolgreichen Spielen ging es ohne Unterbrechung in die letzte Partie des Tages gegen das Heimteam, die Styrian Studs. Rookie Bernhard Banovits, der einen unglaublichen ersten Spieltag zelebrieren konnte, musste schon vor der Partie die weiße Fahne schwenken und den Bedingungen des Tages Tribut zollen. Nach den ersten Plays erwischte es auch Chris Willert, welcher ebenfalls ausfiel. So stemmte sich der verbliebene Rest voller Tatendrang gegen den ausgeruhten Gegner. Vor allem Spieler, welche bis dahin noch wenig zum Zug gekommen waren, konnten zeigen, dass auf sie Verlass sei. Hervorzuheben sind Christoph Lenz und Georg Aigner, wobei letzterer nicht nur einen von sich selbst als Blitzer geblockten Ball intercepten konnte, sondern auch wie bereits an jedem Spieltag davor mit unbändigen Willen und unglaublicher Leidenschaft sein Team lautstark anfeuert und eine wichtige mentale Unterstützung darstellt. Leider war an diesem Tag das Pulver verschossen, es reichte „nur“ noch zu einem respektablen 20:32, welches sich klarer liest, als es die Realität vermuten ließe.

Trotz diesem geschichtsträchtigen Spieltag bleibt nicht viel Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. In zwei Wochen geht es in Linz schon wieder weiter mit den nächsten Spielen. Wie schon Coach-Legende Peter Ptacek zu sagen pflegte: „Das nächste Spiel ist immer das schwerste und vor allem das wichtigste.“ Nun heißt es, gut zu regenerieren, Auas zu pflegen und gut vorbereitet zu sein, um gegen die Beavers bzw. Honeybees den zweiten Erfolg der Season zu verbuchen.

Die folgenden Fotos wurden uns von Alexander Willert zur Verfügung gestellt.

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FLA Week 4/21



Am Sonntag, den 6. Juni, begaben sich unsere Herren nach Klosterneuburg, um im Happyland im Rahmen des vierten Spieltages der FLA Saison 2021 anzutreten. Bei den bisherigen Auftritten konnten die Jungs erst zweimal als Sieger den Platz verlassen. Darum galt es, in der wohl wichtigsten statistischen Kategorie für Zuwachs zu sorgen.

Im ersten Spiel standen die Steelsharks dem Herrenteam gegenüber. In den vergangenen Jahren konnten die Oberösterreicher das ein oder andere Mal besiegt werden, stellten unseren Herren aber auch immer das mehr oder weniger metaphorische Bein. Darum galt es, von Anfang an konzentriert die Plays zu exekutieren, um für einen positiven Start in diesen wichtigen Spieltag zu sorgen. Der Cointoss wurde von unserem Defense Captain, Xaver Klemenschits (der an diesem Tag in dieser Kategorie einen perfektes 3:0 verbuchen konnte) gewonnen und die Defense startete das Spiel. Der erste Drive der Steelsharks konnte gestoppt werden und das Angriffsrecht wechselte auf unsere Seite. Auch wenn die Offense mit jedem Play positive Yards erzielte, benötigte sie schlussendlich doch eine Strafe gegen die gegnerische Defense, um das erste First Down des Tages zu erreichen. Vielleicht war diese Strafe und der daraus resultierende Fortbestand der Angriffsserie der notwendige Tritt in den Hintern unserer Herren, denn in weiterer Folge wurde der Ball bis in die Steelsharks-Endzone befördert und das Team in Führung gebracht. Beide Units konnten von diesem Zeitpunkt an ihre Leistung aufs Feld bringen und sorgten dafür, dass die Halbzeitführung von 20:7 durchaus komfortabel wirkte. Im Halftime Pep Talk legte der Quarterback Alexander Huber das Hauptaugenmerk darauf, dass das Team weiter so konzentriert arbeiten müsse, um den Sieg nach Hause zu holen. Die Worte mussten in den Köpfen unserer Herren aber wohl noch etwas sacken, denn die Oberösterreicher konnten den ersten Offensedrive unserer Jungs gleich mal stoppen. Noch dazu musste die Offense den ersten Ausfall des Tages verbuchen, welcher durchaus schmerzte. Chris Willert stieß im Lauf der ersten Hälfte mit einem gegnerischen Knie zusammen und konnte in der zweiten Hälfte nicht mehr aufs Feld zurückkehren. Doch wie so oft konnte sich unsere Offense auf die Defense verlassen, welche den Stopp erwiderte und den Ball wieder zurückholte. In weiterer Folge fand die Offense aber wieder sehr gut ins Spiel und konnte Drive für Drive dafür sorgen, dass die Führung ausgebaut wurde. Neben einem Pick der Nummer 22, Simon Kloiber, konnte gegen Ende des Spiels unsere Nummer 55, Xaver, mit einem Pick 6 den erfolgreichen Schlusspunkt unter eine sehr starke Partie setzen. Endergebnis: 47:13

Gleich im Anschluss folgte das zweite Aufeinandertreffen mit den Vienna Constables. Die erste Begegnung konnten unsere Gegner für sich entscheiden. Angetrieben von dem ersten Erfolg des Tages, stoppte unsere Defense mittels Interception von Nummer 28, Alex Willert, den ersten Angriffsversuch der Gegner und sorgte für einen perfekten Start. Leider konnte unsere Offense die Steilvorlage nicht verwerten und scheiterte beim vierten Versuch in der gegnerischen Hälfte. Nach den ersten beiden Angriffsserien entwickelte sich ein enges Spiel, da es unsere Defense immer wieder schaffte, die Offense der Cons zu stoppen. Zur Halbzeit zeigte das Scoreboard eine knappe Führung der Cons und die Herren der Offense waren gewillt, das Ergebnis mit dem ersten Drive in der zweiten Hälfte zu drehen… Doch leider unterstützte man dieses Vorhaben von Cons-Seite nicht. Erst gegen Ende der zweiten Hälfte schaffte es unsere Offense, wieder zu klicken und Angriffe erfolgreich abzuschließen. Zwei weitere Picks, einmal #28, Willert, einmal #55, Klemenschits, hielten uns weiterhin im Spiel und so gelang es den Saints innerhalb der letzten zwei Minuten dann, die Führung im Spiel zu übernehmen. Einziger Schönheitsfehler war jedoch das misslungene Zeitmanagement, welches dem Gegner noch genug Zeit gab, übers Feld zu marschieren. Unsere Defense stellte sich ein letztes Mal den Drittplatzierten der Liga entgegen und zögerte den abermaligen Führungswechsel so lang wie möglich heraus. Leider konnten die Cons nicht endgültig gestoppt werden. So lag es mit weniger als einer Minute auf der Uhr an der Offense, die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Die eigene Hälfte wurde mit kurzen Pässen überbrückt um für den letzten Angriff auf den Sieg zu starten. Schlussendlich hielt die gegnerische Defense die eigene Endzone sauber und so musste man nach einem unglaublich intensiven Spiel die knappe Niederlage akzeptieren. Trotz des Endergebnisses, 22:27, konnte das Team auf der gezeigten Leistung aufbauen.

Nach einer kurzen Pause von einem Spiel stand das letzte Aufeinandertreffen des Tages mit den Vienna Vipers an. Auch gegen diesen Gegner wurde das erste Aufeinandertreffen leider in den Sand gesetzt und es galt, einen besseren Auftritt als in Schwechat hinzulegen. Die Strapazen der ersten beiden Spiele machten sich jedoch bemerkbar. Die Offense verlor den starting Center, Flo Starzengruber, womit Kreativität in der Aufstellungsfindung der Angriffsabteilung gefragt war. Ben Fibi gab sein FLA-Debüt als Center und Simon Kloiber spielte auf beiden Seiten des Balles, um die Offense zu unterstützen. Teilweise bestand die Offense sogar aus mehr Defendern als eigentlichen Offense-Spielern. Diese Neuzusammensetzung konnte zwar doch viele ausgezeichnete Plays hervorbringen, die fehlende Abstimmung sorgte dann aber dennoch für einige missed Plays. Trotz eigentlichem Wechsel in die Offense ließ es sich die Nummer 55, Xaver, aber auch in diesem Spiel nicht nehmen, den obligatorischen Pick zu machen. Am Ende des Spieles mussten sich unsere Herren dann zwar mit einem gegen den Tabellenführer respektablen Ergebnis von 27:38, aber dennoch einer Niederlage geschlagen geben.

In zwei Wochen geht es für unsere Herren in Kainbach bei Graz schon wieder weiter. In den Spielen gegen die Indians, Spartans und Studs gilt es, nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, um den anvisierten Playoffplatz nicht aus den Augen zu verlieren!